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Lezersrecensie

Bijzonder

Maria van Ewijk 20 juli 2015
Mooi, zeer mooi zelfs. Een fascinerend boek wat ik even moest laten bezinken, en het blijft nog steeds door mijn hoofd spoken.

Het is geschreven in 1963 maar is absoluut tijdloos. Zo is er sprake van een onbestemde dreiging maar wanneer is dat nu niet het geval..
De strijd van de naamloze vrouw tegen de elementen, de strijd om het bestaan, om te overleven wordt afgewisseld met filosofische bespiegelingen zoals hier over de tijd:
‘Ich sitze am Tisch, und die Zeit steht still. Ich kann sie nicht sehen, nicht riechen und nicht hören, aber sie umgibt mich von allen Seiten. Ihre Stille und Unbewegtheit ist schrecklich……Wenn die Zeit aber nur in meinem Kopf existiert und ich der letzte Mensch bin, wird sie mit meinem Tod enden. Der Gedanke stimmt mich heiter. Ich habe es vielleicht in der Hand, die Zeit zu ermorden…. Man müβte mir dafür dankbar sein, aber niemand wird nach meinem Tod wissen, daβ ich die Zeit ermordet habe. Im Grunde sind diese Gedanken ganz ohne Bedeutung. Die Dinge geschehen eben, und ich suche, wie Millionen Menschen vor mir, in ihnen einen Sinn, weil meine Eitelkeit nicht gestatten will, zuzugeben, daβ der ganze Sinn eines Geschehnisse in ihm selbst liegt.’

Zeldzaam mooi schrijft Haushofer over de band, de verhouding met de dieren, liefde voor en inlevingsvermogen in de hond, de katten, Bella de koe en haar kalf! ‘solange es im Wald ein Geschöpf gibt, das ich lieben könnte, werde ich es tun; und wenn es einmal wirklich nichts mehr gibt, werde ich aufhören zu leben.’

Bijzonder is hoe de vrouw toch vrede krijgt met de situatie:
‘Heute, nach einer langen Reihe von Weihnachtsabenden, saβ ich im Wald allein mit einer Kuh, einem Hund und einer Katze, und ich besaβ nichts mehr von allem, was vierzig Jahre lang mein Leben ausgemacht hatte. Der Schnee lag auf den Fichten, und das Herdfeurer knisterte, und alles war so, wie es ursprünglich hätte sein sollen.’
En:
‘Zum erstenmal in meinem Leben war ich besänftigt, nicht zufrieden oder glücklich, abe besänftigt. Es hatte etwas mit den Sternen zu tun und damit, daβ ich endlich wuβte, daβ sie wirklich waren, aber warum das so war, könnte ich nicht erklären. Es war eben zo.’
Uiteraard zijn er ook heel moeilijke momenten:
Als ze in een spiegel kijkt: ‘Da kein Mensch mehr lebte, der dieses Gesicht hätte lieben können, schien es mir ganz überflüssig. Es war nackt und armselig, und ich schämte mich seiner und wollte nichts mit ihm zu tun haben -…-Ich konnte mein Gesicht ruhig ablegen, es wurde nicht mehr gebraucht.’

Ondanks het lugubere gegeven is het boek niet beklemmend. Ik heb er bijzonder van genoten en hoewel de Duitse taal me af en toe wel hoofdbrekens bezorgde, heb ik door Haushofers mooie taalgebruik ook daarvan volop genoten.

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